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![Frau Schneider](/images/Frau_Schneider.jpg)
Am 9. November 2018 fand im MIGRApolis-Haus der Vielfalt in Bonn eine Tagung zum Thema "Neue Wege der Selbsthilfe und Beratung – von/für Geflüchtete(n)/Zugewanderten mit Behinderung(en)/ Erkrankungen". Der informative und fachliche Austausch professioneller und ehrenamtlicher Akteur*innen aus den Arbeitsbereichen Migration, Flüchtlings- und Behindertenhilfe stand im Mittelpunkt der Tagung.
Ansprechpartner*innen und Referent*innen der Tagung waren die professionellen und ehrenamtlichen Akteur*innen der Flüchtlings- und Behindertenhilfe, Fachkräfte und Multiplikatoren im Gesundheits- und Pflegesektor, der Migrations- und Sozialarbeit, der Selbsthilfe, Verwaltung, aus Wissenschaft und Praxis und natürlich die Akteur*innen des Netzwerkes »Flucht, Behinderung und Krankheit«.
Ein ausführlicher Bericht über die Tagung folgt in Kürze.
Fotos: Hıdır Çelik
Gerne laden wir in unserer Selbsthilfegruppe Gäste und Experten ein, um Informationen und Wissenswertes für uns zu erfahren.
So war auch am Dienstag, dem 7. August im Café des MIGRApolis-Hauses der Vielfalt, Frau Britta Becker, die Leiterin des Hauses der Bonner Altenhilfe bei uns zu Gast. Sie zeigte sich sehr interessiert an den Aktivitäten unserer Gruppe und fand schnell den Kontakt und das persönliche Gespräch mit den Anwesenden. Frau Becker berichtete über die Ziele, Angebote und Aufgaben der Bonner Altenhilfe.
Es wurde dankenswerterweise kein abstrakter Vortrag und sehr bald wurden ihr konkrete Fragen gestellt. Das waren Fragen rund das Thema `Altern in Bonn`: zu möglichen pflegerischen Hilfen und Unterstützungs- und Entlastungsangeboten, zu Angeboten der Begegnung und Prävention und vielem mehr. Die Anwesenden zeigten sich sehr offen für eine Begegnung auch mit deutschen Älteren. Dankbar wurde auch vom vielfältigen Informationsmaterial Gebrauch gemacht, das Frau Becker mitgebracht hatte. Unsere Gruppe war sich einig, das an diesem Tag ein wichtiger Kontakt geknüpft und eine weitere Ansprechpartnerin gewonnen wurde!
J. Michael Fischell für die Selbsthilfegruppe älterer Zugewanderter mit Gesundheitseinschränkungen im MIGRApolis-Haus der Vielfalt
Im August 2018
Eine rege Diskussion bei Kaffee und Kuchen…
Foto: J. Michael Fischell
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In dieser Sendung wurde die Situation Geflüchteter mit Behinderung(en) behandelt, insbesondere von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien.
Fakten und Daten zu Ghana, seines Gesundheitswesens, zu Krankheit und Behinderung in der ghanaischen Gesellschaft und zur Altersversorgung ist ein weiteres Thema.
Was hat die Behindertengemeinschaft Bonn mit diesem Thema zu tun, lautete eine weitere Fragestellung.
Und schließlich wird das Netzwerk Flucht, Krankheit und Behinderung vorgestellt. Lassen Sie sich überraschen, wer alles als Interviewpartnerin an dieser Sendung mitwirkte!
Hier der Download:
//c.gmx.net/@334331637204523827/FRiFIMKMQ8KSARzFlTrBMA" target="_blank">https://c.gmx.net/@334331637204523827/FRiFIMKMQ8KSARzFlTrBMA> liebe Grüße und einen guten Informationsgewinn wünscht
J Michael Fischell
Die Lebenshilfe iKita gGmbH Berlin hat gemeinsam mit der Bundesvereinigung Lebenshilfe eine Praxishilfe für Kindertageseinrichtungen zum Thema „Kinder mit Fluchterfahrung und Behinderung“ erstellt. Näheres und Download zu finden unter „Materialien“
Artikel: J. Michael Fischell
Am 21. Februar 2017 fand in Berlin im Kleisthaus, dem Sitz des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, die Netzwerkkonferenz „Migration und Behinderung“ statt. Eingeladen hatten gemeinsam die Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung, Verena Bentele, und die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Aydan Özuguz.
In der Begrüßung und Einführung mahnten sie mehr Aufmerksamkeit für Bedürfnisse Geflüchteter mit Behinderung(en) an, verwiesen auf strukturelle Lücken in der Versorgung. Sie schlugen vor, dass Geflüchtete von den Migrant*innen, die schon lange im Land sind, von deren Erfahrungen profitieren könnten, einen entsprechenden Austausch zu organisieren. Manfred Lucha, der Minister für Soziales und Integration in Baden-Württemberg, hob v.a. die Bedeutung von individuellen Beratungsangeboten für Eltern mit Migrationshintergrund und die Weiterentwicklung von kommunalen Schutzkonzepten und Informationsplattformen für (beeinträchtigte) Geflüchtete hervor. Ralph Tiesler, seines Zeichens Vizepräsident des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, erläuterte in seinem Beitrag die Integrationsmaßnamen des Bundes für zugewanderte Menschen mit Behinderungen. So zum Beispiele die speziellen Kursangebote für Geflüchtete in Integrationskursen, die bereits ab einer Teilnehmerzahl von fünf finanziert werden.
** Gefördert als spezifische Maßnahme im Rahmen der KOMM-AN NRW III Projekte durch die Landesregierung NRW; in Kooperation mit der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.V.
Die Evangelische Migrations- und Flüchtlingsarbeit Bonn
J. Michael Fischell
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