Wichtig: Absage - Terminänderung!

Die Veranstaltung „Demenz: Erkennen - Verstehen - Hilfe bekommen“ am 30. Oktober 2024 um 17.00 Uhr in Bad Godesberg wird auf den 4. Dezember 2024 verschoben.
Die genaue Örtlichkeit wird noch bekannt gegeben.

mit lieben Grüßen
J. Michael Fischell (Dipl.Soz.Wiss.)
EMFA (Integrationsagentur) Bonn
für das Bonner Netzwerk Flucht, Migration und Behinderung
Kontakt für Rückfragen: mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


Eine spannende Gesprächsrunde mit Prof. Dr. Onur

Von J. Michael Fischell

Unsere Veranstaltung „Demenz: Erkennen - Verstehen - Hilfe bekommen“ am 2. September 2024 im MIGRApolis - Haus der Vielfalt mit Prof. Dr. Onur aus Köln stand unter einem bedrohlichem „Wetter-Gott“. Pünktlich kurz vor Beginn öffneten sich die Schleusen des Himmels zu einem Starkregen, es donnerte und blitzte massiv.

So war es nicht verwunderlich, dass der Besucherandrang diesmal geringer als üblich zu diesem Thema ausfiel. Doch es wäre zu schade für die Anwesenden gewesen, die Veranstaltung nicht durchzuführen. Wir änderten das Veranstaltungskonzept - wir bildeten eine großen Gesprächskreis. Prof. Onur ging auf viele Fragen der Besucher*innen ein, dadurch entwickelte sich doch noch eine informative und gute Veranstaltung; zumal nach und nach ein paar besonders Mutige, dem Wetter trotzend, erschienen.

Prof. Dr. Onur beantworte Fragen zu Symptomen, Therapiemöglichkeiten und Prävention von Demenzerkrankungen. Insbesondere die Situation der Angehörigen spielte im Gespräch eine große Rolle. Natürlich waren auch diesmal wieder Sprachmittler*innen vor Ort.

Am 30. Oktober wird die Reihe in Bad Godesberg fortgesetzt.

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Beratungs-Café mit zahlreichen Informationen rund um das Thema Demenz

Montag, 02. September 2024, 17:00 bis 19:00 Uhr
Veranstaltungsort: MIGRApolis - Haus der Vielfalt, Brüdergasse 16-18, 53111 Bonn

Die Veranstaltung wird von Sprachmittler*innen in arabisch, türkisch, russisch und ukrainisch begleitet.

Älter werden und Vergesslichkeit
Demenz - Was ist das eigentlich ?
Infostände der Mitglieder vom Bonner Netzwerk Flucht, Migration und Behinderung
Kommen Sie bei Kaffee, Tee und Gebäck mit uns ins Gespräch!

16:30 Uhr: Einlass
17:00 Uhr: Eröffnung
J. Michael Fischell, EMFA-Evangelische Migrations-und Flüchtlingsarbeit Bonn-Integrationsagentur
17:10 Uhr: Vortrag “Demenz verstehen”
Prof. Dr. Özgür Onur, Uni-Klinik Köln
18:10 Uhr: Besuch an den Informationsständen

Besuchen Sie die Informationsstände der Mitglieder vom Bonner Netzwerk Flucht, Migration und Behinderung:
Behinderten-Gemeinschaft Bonn e.V (Behindertenbeauftragte der Bundesstadt Bonn)
Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Köln und das südliche Rheinland
Alzheimergesellschaft Bonn Rhein/Sieg e.V.
Evangelische Migrations- und Flüchtlingsarbeit Bonn (EMFA) / Integrationsagentur
Frau Ulrike Graepp, Dipl. Sozialarbeiterin /
„Selbsthilfegruppe Geflüchtete/Migrant*innen mit Behinderungen u/o gesundheitlichen Einschränkungen
Haus der Bonner Altenhilfe
Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe Bonn
Demenzfachberatung der Bundesstadt Bonn

Programm Beratungs-Cafe Bonn 02. September 2024


Älter werden und Vergesslichkeit

Demenz - Was ist das eigentlich?

Beratungs-Café mit vielen Informationen rund um das Thema Vergesslichkeit im Alter und einem Vortrag zum Thema Demenz

Mittwoch, 17. Juli 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
Bildungs- und Familienzentrum Vielinbusch
Oppelner Straße 130, 53119 Bonn
Wir laden herzlich ein!

Was bedeutet Demenz? Wo gibt es Rat und Hilfe? Wo gibt es Unterstützung?

Die Veranstaltung ist kostenlos und wird von Sprachmittler*innen in arabisch, türkisch, russisch und ukrainisch begleitet!

Infostände der Mitglieder vom Bonner Netzwerk Flucht, Migration und Behinderung
Kommen Sie bei Kaffee, Tee und Gebäck mit uns ins Gespräch!

Flyer Beratungs-Café 17.Juli Bonn

Programm Beratungs-Café 17.Juli 2024


Ein gelungener Auftakt

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Einen vielversprechenden Auftakt unserer Reihe: „Demenz: Erkennen - Verstehen - Hilfe bekommen“ bildete eine Veranstaltung im MIGRApolis - Haus am 17. April 2024.

Der bekannte Experte Prof. Dr. Onur aus Köln referierte über Ursachen, Symptome und auch Therapiemöglichkeiten und Prävention von Demenzerkrankungen. Eingeladen und zahlreich erschienen waren haupt- und ehrenamtliche Multiplikatoren aus den Bereichen Pflege, Gesundheit, Migration und der Altenhilfe.

Zugewandt mit viel Engagement trug Prof. Dr. Onur seine wissenschaftlichen Erkenntnisse und aus seinen langjährigen Praxiserfahrungen vor.

Die Gäste nutzten intensiv die Gelegenheit, Fragen zu stellen. Ein Teilnehmer drückte seine Zufriedenheit so aus: „Ich bin schon viele Jahre in der Pflege und der Geriatrie tätig, aber heute habe ich viel Interessantes erfahren, auch für meine Tätigkeit vor Ort.“

Der nächste Schritt im Rahmen der genannten Reihe sind (mehrsprachige) Stadtteilveranstaltungen für Menschen mit (und ohne) Migrationsgeschichte über dementielle Erkrankungen.

Auf diesen Veranstaltungen wird es auch jeweils einen „Markt der Möglichkeiten“ geben. Dort können sich die Gäste über (Hilfs-)Angebote zum Thema Demenz informieren und weitere Fragen stellen. Wir sind froh, auch auf diesen Stadteilveranstaltungen Prof. Dr. Onur als Referenten zu begrüßen.

Die erste Stadtteilveranstaltung findet statt am:

am Mittwoch, 17. Juli ab 16.00 Uhr

im Bildungs- und Familienzentrum Vielinbusch

Oppelner Straße 130   53119 Bonn (Haltestelle Tannenbusch Mitte).

mit lieben Grüßen

J. Michael Fischell (Dipl.Soz.Wiss.)

EMFA (Integrationsagentur) Bonn

für das Bonner Netzwerk Flucht, Migration und Behinderung

Kontakt für Rückfragen: mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Foto Veranstaltung 17 April

Einige der Teilnehmer*innen der Veranstaltung. In der Mitte Prof. Dr. Onur


 

Demenz: Erkennen - Verstehen - Hilfe bekommen

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Liebe Kolleginnen und Kollegen!

wir möchten Sie gerne auf eine Veranstaltung im Rahmen unserer (Projekt-)Reihe:

„Demenz: Erkennen - Verstehen - Hilfe bekommen“
- Interkulturelle Beratung und Unterstützung im Stadtteil bei dementiellen Erkrankungen

hinweisen und Sie hierzu herzlich einladen!

Auf dieser Veranstaltung

    am Mittwoch, 17. April 2024, ab 16.00 Uhr
    im MIGRApolis - Haus der Vielfalt in der Brüdergasse 16-18 (Bonn)

wird Prof. Dr. Onur über Ursachen, Symptome, Diagnose, aber auch zu Therapiemöglichkeiten und Prävention von Demenzerkrankungen referieren.

Prof. Dr. Onur aus Köln ist ein ausgewiesener Experte zu diesem Thema.

Diese Veranstaltung ist für haupt- und ehrenamtliche Akteur*innen aus dem (Arbeits-)Bereich Gesundheit, Migration, Soziales und der Altenhilfe, Migrantenselbstorganisationen, Multiplikatoren von Communities  gedacht.

Wichtiger Inhalt ist daher, über Ansätze und über Ihre Arbeit mit Betroffenen und Angehörigen; (insbesondere) mit/für Menschen mit Migrationsgeschichte zu sprechen.

Im Laufe das Jahres 2024 finden dann (mehrsprachige) Stadtteilveranstaltungen für Menschen mit Migrationsgeschichte über dementielle Erkrankungen statt, um Information sowie Zugangswege zu Beratungs- und Unterstützungsangeboten zu ermöglichen.

Mit lieben Grüßen

J. Michael Fischell (Dipl.Soz.Wiss.)

EMFA (Integrationsagentur) Bonn

für das Bonner Netzwerk Flucht, Migration und Behinderung

Kontakt für Rückfragen: E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!  oder Tel.: 0176 34 68 34 10

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Gesundheitliche Teilhabe und Vielfalt im Alter - Perspektiven gegen Einsamkeit und soziale Isolation

 

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Zum  Thema "Gesundheitliche Teilhabe und Vielfalt im Alter. Perspektiven gegen Einsamkeit und soziale Isolation" wurde eine Broschüre von der EMFA/Integrationsagentur herausgegeben.
Die Broschüre kann gegen eine Schutzgebühr 5€ plus Versandkosten in Höhe von 2€ bezogen werden.   

Hierzu E-Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

In der Broschüre sind inklusive Ansätze und Wege interkultureller Behinderten- und Altenhilfe kritisch beschrieben.

Die Broschüre erhält folgende Beiträge: 

Einleitung 
Dr. Hıdır Çelik/ J. Michael Fischell
1. Bedarfe von gefluchteten Menschen mit Migrationsgeschichte
und Behinderungen / gesundheitlichen
Einschränkungen 
J. Michael Fischell (Dipl. Soz.Wiss) / Evangelische Migrationsund
Flüchtlingsarbeit Bonn – Integrationsagentur (EMFA)
2. Hilfsmittel verstehen, akzeptieren und anwenden 17
Joachim Marx, Koordinator für Barrierefreiheit,
Behinderten Gemeinschaft Bonn e.V.
3. Dokumentation / Ergebnisse des Workshops zum Thema
„Pflege und Migration“ 
Heike Braun, Referentin, Behinderten-Gemeinschaft Bonn e.V.
4. Fallberatung 
Heike Braun, Referentin, Behinderten-Gemeinschaft Bonn e.V.
5. Veranstaltung: „Alterwerden ist bunt – Vielfalt im Alter
leben und pflegen“ 
Martina Romeike, Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Köln
und das südliche Rheinland
6. Einsam in der Fremde? 
Dr. Hıdır Çelik, Leiter der Evangelischen Migrations- und Flüchtlingsarbeit
Bonn (EMFA)
7. Einsamkeit und soziale Isolation 
J. Michael Fischell (Dipl. Soz.Wiss.) Evangelische Migrationsund
Flüchtlingsarbeit Bonn – Integrationsagentur (EMFA)
Anhang: 
Nutzliche Links, Dokumente und Quellen zum Thema


Ein volles Haus – viele Fragen und nützliche Beratung

Das Haus Vielinbusch-Bildungs- und Familienzentrum, in der Oppelner Strasse in Bonn erlebte am  27. April 2023 ein volles Haus. Viele Gäste kamen, um aus erster Hand sachkundige Informationen zu Thema Pflege zu erhalten. Unter dem Motto „Älterwerden ist bunt – Vielfalt im Alter leben und pflegen“ veranstaltete das Bonner Netzwerk Flucht, Migration und Behinderung“ ein Beratungscafé zu diesem Thema. Das Netzwerk hat sich zum Ziel gesetzt, durch niedrigschwellige und bedürfnisgerechte Angebote der Beratung und Information, Migrant*innen und Geflüchteten mehr Teilhabe an Gesundheit, Prävention und Pflege zu ermöglichen.

Herr Lenartowski von der Pflegeberatung der Stadt Bonn hielt einen sehr informativen Vortrag  zu den Leistungen der Pflegeversicherung und beantwortete dazu anschließend Fragen. Großen Anklang fand auch, dass die Reden und Nachfragen von Herrn Madani und Frau Dr. Nino Müntnich fachkundig ins Arabische und Russische übersetzt wurden. Vielen Dank an die Sprachmittler! 

Anschließend machten die Besucherinnen und Besucher regen Gebrauch davon, sich an Ständen - einem „Markt der Möglichkeiten“ - weiter über verschiedene Angebote und Leistungen der Pflegeversicherung und Altenhilfe zu informieren.

Mitwirkende waren hierbei das Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Köln und das südliche Rheinland, das Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe des Paritätischen, die  Behinderten-Gemeinschaft Bonn e.V., der  Bonner Verein für Pflege- und Gesundheitsberufe, die Alzheimergesellschaft Bonn Rhein/Sieg, die Verbraucherzentrale NRW,  die EUTB  ZNS der Hannelore Kohl Stiftung (ergänzende unabhängige Teilhabeberatung) , die Ev. Migrations- und Flüchtlingsarbeit Bonn (EMFA) und natürlich das Bonner Netzwerk „Flucht, Migration und Behinderung". Vielen Dank an alle Beteiligten und an das Haus Vielinbusch für seine freundliche Aufnahme und Hilfe.

Das Fazit lautet: Veranstaltungen mit diesem Format und Thema werden wir auf jeden Fall fortsetzen!

 

J. Michael Fischell (Dipl.Soz.Wiss.)

Referent der Ev. Migrations- und Flüchtlingsarbeit Bonn - Integrationsagentur -

Für das Bonner Netzwerk „Flucht, Migration und Behinderung.

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 Bild: H. Celik


Eine poetische Reise nach Afrin, Dersim und Halabca

Afrin, wer kann die Ströme deiner Tränen stoppen?

Hussein Habasch las am 30. April 2023 aus seinen Büchern im KulturCafé vor.

Die Lesung fand auf Deutsch und Kurdisch statt.

In zwei Sprachen schlägt Habasch mit einer poetische Reise die Brücke von Kurdistan nach Deutschland. Hussein Habasch fragt mit seiner Poesie, was es bedeutet, ein menschliches Wesen zu sein. Die Worte zerren an Haut und Sehnen des Lesers in Richtung einer Epiphanie für die Seele. Gleichzeitig zu schön für die Worte sowie Darstellung einer zeitgenössische Offenbarung bezüglich des Zustandes des Menschen. Wie ist es möglich, nach einem Jahrhundert der Völkermorde immer noch Poesie zu schreiben, immer noch danach zu streben, es auf den Punkt zu bringen, was es heißt, nach einer solch entmenschlichenden Epoche Mensch zu sein? In Habaschs Poem entdecken wir das Aufleuchten des wahrhaft Schönen. Habasch erzählte außerdem, wie er seine erste Gedichte schrieb und in jungen Jahren durch Poesie die kurdische Frage bearbeitete. 

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Foto Copyright: Hidir Celik

 


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** Gefördert als spezifische Maßnahme im Rahmen der KOMM-AN NRW III Projekte durch die Landesregierung NRW; in Kooperation mit der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.V.

Kontakt


Die Evangelische Migrations- und Flüchtlingsarbeit Bonn
J. Michael Fischell

Brüdergasse 16-18
53111 Bonn
Tel.: 0228 338 339 41
Fax 0228 96 91 376