Evangelische Migrations- und Flüchtlingsarbeit Bonn (EMFA) / Integrationsagentur
,,Ich bin ein Fremder gewesen, und ihr habt mich aufgenommen“ (Matthäus 25, 31-46)
Seit ihrer Gründung 1989 ist die Evangelische Migrations- und Flüchtlingsarbeit eine Einrichtung des Evangelischen Kirchenkreises, mit dem Ziel Flüchtlinge, Asylsuchende, Migrantinnen und Migranten bei ihren rechtlichen, sozialen, und seelsorgerischen Problemen zu begleiten und zu beraten. 1995 wurde auf Initiative der Evangelischen Migrations- und Flüchtlingsarbeit Bonn das Bonner Institut für Migrationsforschung und Interkulturelles Lernen e.V. (BIM e.V.) gegründet, um im Bereich der Bildungsarbeit den Interkulturellen Dialog zu fördern. Gemeinsam führen wir Seminare und Veranstaltungen zu migrationspolitischen Themen, Interkulturelle Trainings und Projekte durch. Der Evangelische Kirchenkreis Bonn setzt sich, in Zusammenarbeit mit BIM e.V., den Bonner Gemeinden und städtischen Jugendeinrichtungen für die Belange von Migranten, Migrantinnen und Flüchtlingen ein. Mit einem kleinen Team von hauptamtlichen Mitarbeitern, Mitarbeiterinnen und vielen ehrenamtlichen Helfern ist die Evangelische Migrations- und Flüchtlingsarbeit eine unverzichtbare Anlaufstelle in Bonn geworden. Die gute Vernetzung mit anderen Organisationen und städtischen Einrichtungen kommt den Hilfesuchenden unmittelbar zugute.
Angebote der EMFA/Integrationsagentur:
• Beratung, Begleitung und Unterstützung von Flüchtlingen, Asylsuchenden und MigrantInnen
• Seminare und kulturelle Trainings
• Vorträge und Veranstaltungen
• Bildungsprojekte für Jugendliche mit Migrationshintergrund und anderen Gruppen
• Dialog der Religionen
• Interkulturelle Arbeit im Kirchenkreis
• Vernetzung und Arbeit mit/in den Gemeinden
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Unsere Seite: www.migration-bonn.de
Die „Behinderten-Gemeinschaft Bonn e.V. (BG)“
Die BG ist ein gemeinnütziger Verein, in dem sich die in Bonn relevanten Organisationen der Behindertenselbsthilfe und der gemeinnützigen Diensteanbieter für Menschen mit Behinde-rung sowie chronisch Erkrankter zusammengeschlossen haben. Sie hat sich die Förderung, die Teilhabe und eine effektive Interessenvertretung, die Information und Beratung der Menschen mit Behinderung und chronisch Erkrankten in Bonn zum Ziel gesetzt. Der Verein informiert über seine Aktivitäten in einem alle 2 - 3 Monate stattfindenden Forum, bei dem Vorstand, Fachsprecher und Aktive den Mitgliedsorganisationen Rede und Antwort stehen sowie anste-hende Aktivitäten abgestimmt werden.
Ursprung der Behinderten-Gemeinschaft Bonn ist der Arbeitskreis „Haus der Behinderten“, dessen konstituierende Sitzung am 09.02.1975 in den Werkstätten für Behinderte in Born-heim-Hersel stattfand. Der Arbeitskreis begleitete die Bemühungen, das Gustav-Heinemann-Haus als Beispiel der gelebten Teilhabe der Menschen mit Behinderung an der Gesellschaft zu nutzen und umfasste die in Bonn tätigen Organisationen der Behindertenselbsthilfe und diesen verbundene Diensteanbieter. In der Sitzung dieses Arbeitskreises am 26.04.1976 in Hersel wurde vereinbart, dass sich alle Behindertenverbände in Form einer Arbeitsgemeinschaft zu¬sammenschließen sollen, was zur Gründungsversammlung der BG als loser Zusammenschluss am 29.11.1976 geführt hat.
Mitte der achtziger Jahre wurde die Bonner Behindertenberatungsstelle im Gustav-Heine-mann-Haus eingerichtet, das im Jahre 1987 als Sitzungsort der BG gewählt wurde und dies bis zur Aufgabe des ursprünglichen Konzeptes des Hauses. Die Umwandlung der BG zum Verein am 02.06.1998 mit Eintragung in das Vereinsregister war der nächste Meilenstein in der bisherigen Entwicklung. Die Interessenvertretung behinderter und chronisch kranker Menschen entwickelte sich stetig weiter, es gelang die vielfältigen Aufgaben mit Kompetenz zu erfüllen. Das hat dazu geführt, dass die BG am 07.09.2005 durch Beschluss des Rates der Bundesstadt Bonn zur Behindertenbeauftragten der Bundesstadt Bonn wurde – ein weiterer Meilenstein in dieser Entwicklung. Seither basiert die Arbeit der BG nun auch auf dem Gesetz zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung und zur Änderung anderer Gesetze Nordrhein-Westfalen, kurz BGG NW genannt. Die Geschäftsstelle der BG befindet sich seit dem 01.07.2014 in der Oppelner Straße im Bonner Stadtteil Tannenbusch.
Behinderten-Gemeinschaft Bonn e. V.
Oppelner Straße 130 · 53119 Bonn
Telefon: 0228 9669 9911
Das Bonner Institut für Migrationsforschung und Interkulturelles Lernen (BIM) e.V.
Menschen verlassen ihre Heimat, weil Krieg, Not, Verfolgung oder die fortschreitende Umweltzerstörung sie dazu zwingen. Migration gewinnt an Bedeutung für alle Länder dieser Erde und auch die deutsche Gesellschaft spürt die Auswirkungen dieser weltweiten Wanderungsbewegungen. Als eine Antwort auf diese Tatsache wurde am 17. Februar 1995 das „Bonner Institut für Migrationsforschung und Interkulturelles Lernen (BIM) e.V.“ von einer Gruppe von Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen gegründet. Ziel war und ist es die Geschichte, die Ursachen und die Auswirkungen der Migration zu erforschen, um sich mit der Realität der Zuwanderung in unserer Gesellschaft auseinanderzusetzen und zu Problemlösungen beizutragen. Gleichzeitig waren und sind die Förderung des interkulturellen Lernens und der interkulturellen Bildung von Beginn an Hauptziele der Arbeit von BIM e.V.. Es ist notwendig, zur Verbesserung der Lebenssituation der in Deutschland lebenden Migrantinnen und Migranten beizutragen und ihnen durch neue Perspektiven unterstützend zur Seite zu stehen. Hierzu halten wir eine enge Verzahnung von Wissenschaft und Praxis für erforderlich. In diesem Sinne versteht sich BIM e.V. als eine Forschungseinrichtung, die nicht nur den Horizont unseres Wissens erweitert, sondern auch in der Praxis das interkulturelle Zusammenleben fördert. Das Arbeitsfeld von BIM e.V. ist sehr vielfältig und spiegelt so die interdisziplinäre Zusammensetzung seiner Mitglieder und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder. Von verschiedenen interkulturellen Jugendprojekten bis hin zur alle zwei Jahre im Haus der Geschichte stattfindenden Bonner Buchmesse Migration engagieren wir uns auf unterschiedlichen Ebenen für ein gelungenes und verständnisvolles Miteinander in unserer Gesellschaft. Wir laden Sie ein, sich auf der www. migrapolis- deutschland.de über unsere Arbeit zu informieren
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! (Bereich Migration und Gesundheit)
Mehr finden Sie unter: www.bimev.de, www.migrapolis-deutschland.de .
Der Paritätische NRW - Selbsthilfe-Kontaktstelle Bonn
Tätigkeitsprofil
Einer Selbsthilfe-Kontaktstelle:
• informiert und klärt über Selbsthilfegruppen auf
• hält eine aktuelle Übersicht zu örtlichen Selbsthilfegruppen bereit
• stellt den Kontakt zu bestehenden Selbsthilfegruppen her und vermittelt Interessierte
• stellt Räume und Bürotechnik für Selbsthilfegruppen zur Verfügung
• unterstützt bei der Gruppengründung und bei der Durchführung von Veranstaltungen
• berät über das Vorgehen in der Gruppenarbeit
• koordiniert den Austausch und die Zusammenarbeit der verschiedenen Selbsthilfegruppen und vernetzt sie
• berät und unterstützt bei der Öffentlichkeitsarbeit
• informiert über finanzielle Fördermöglichkeiten
• vermittelt Kontakte zu Fachleuten, Medien, Verbänden und Verwaltungen
• gibt Hinweise auf professionelle Versorgungsangebote in der Stadt und der Region
Selbsthilfe ist eine bewährte Form der Problembewältigung in Krisensituationen, bei gesundheitlichen und sozialen Problemen. Die Tatsache, dass sich gleichermaßen Betroffene über ihre Erfahrungen austauschen ist in vielen Fällen hilfreicher als die Beratung durch Professionelle, die bestimmte Situationen (nur) aus der Theorie kennen.
Die Wirksamkeit der Selbsthilfe ist von den Krankenkassen erkannt. Aus diesem Grunde wird die Arbeit der Gruppen und der Kontaktstelle von diesen gefördert.
Für die den Arbeitskreis betreffenden Themen: Flucht, Behinderung, Krankheit kann die Selbsthilfe mit Sicherheit sinnvoll genutzt werden- wenn sie den Betroffenen denn ein Begriff ist. Dass es funktioniert, zeigt die bereits bestehende Gruppe um Frau Autenrieb: „Flucht und Gewalt macht krank“. Leider ist das umfassende Arbeits-und Wirkungsspektrum der Selbsthilfe nicht so bekannt, wie es wünschenswert wäre.
Unser Anliegen besteht in der Verbreitung des Selbsthilfegedankens in dem Quartier Tannenbusch bei Menschen mit und ohne Migrationshintergrund.
Wir hoffen, die neuen und die bereits bestehenden Kooperationsmöglichkeiten nutzen zu können, um Interessierten bei der Gründung zur Seite zu stehen, sie zu vernetzen, bei Antragsstellungen und der Öffentlichkeitsarbeit zu unterstützen.
Unsere Kontaktstelle befindet sich in der
Lotharstraße 95, 53115 Bonn.
Tel. 0228-9145917
Fax: 0228/2804975
Sprechzeiten: Mo, Mi, Do 9-12 Uhr + Do 14-18 Uhr
www.selbsthilfe-bonn.de
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KoKoBe Bonn / Rhein-Sieg
KoKoBe ist die Abkürzung für Koordinierung, Kontakt und Beratung. Es gibt 9 Beratungsstellen in Bonn und im Rhein-Sieg-Kreis.
Die Berater*innen beraten Menschen mit geistiger und körperlicher Behinderung, und auch Angehörige, besonders bei Fragen zu Wohn-Formen, Antragstellung und Freizeit-Gestaltung.
Die Beratung ist für Sie kostenfrei – der LVR bezahlt die Beratung.
Sie sagen, wo Sie die Beratung wünschen: im KoKoBe-Büro, bei Ihnen zu Hause oder woanders.
Im Internet finden Sie die KoKoBe-Beraterin/den KoKoBe-Berater in Ihrer Nähe unter:
oder rufen Sie an bei:
KoKoBe-Koordinatorin und -Beraterin Inge Dabringhausen
Telefon: 0228 22 808-10
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Kommen Sie gerne mit Ihren Fragen zu uns.
Wenn wir keine Antwort wissen, überlegen wir mit Ihnen, wer eine Antwort weiß.
Sie würden sich gerne beteiligen? Bitte nehmen Sie Kontakt auf mit:
J. Michael Fischell (Dipl. Soz. Wiss.)
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Tel.: 0228 / 338 339 41