Der Umgang mit der Corona-Krise

Liebe Kolleg*innen, liebe Leser*innen,

auch unsere Web-Seite Flucht, Behinderung und Krankheit steht leider im Zeichen der Ausbreitung des Coronavirus und den sich hieraus ergebenden Herausforderungen für zugewanderte Menschen mit einer Behinderung / Beeinträchtigung und chronischen Erkrankungen, für ihre Angehörigen und für die mit diesen Gruppen arbeitenden Beratungsstellen.

Geflüchtete Menschen mit einer Behinderung sind in der aktuellen Situation besonders gefährdet. Sie sind konfrontiert mit einem durch das Asylbewerberleistungsgesetz eingeschränkten Zugang zu medizinischen Leistungen, mit einer für ihre Wohnbedürfnisse oft nicht geeigneten, und mit großem Ansteckungsrisiko verbundenen Heimunterbringung und zahlreichen Teilhabebarrieren im Alltag. Die besonders gefährdete Personengruppe der geflüchteten Menschen mit einer Behinderung / Beeinträchtigung ist so einem großen Infektionsrisiko - verbunden mit einem potentiell gefährlichen Krankheitsverlauf - ausgesetzt.

Ich habe für Sie einige Informationen gesammelt, von denen ich hoffe, dass sie in der nun veränderten Situation für Sie, die im Arbeitsfeld Flucht, Migration und Behinderung tätigen bzw. am Thema interessierten Leser*innen, von Nutzen sein können.

Ich wünsche Ihnen in diesen schweren Zeiten Zuversicht, Durchhaltevermögen und vor allen Dingen Gesundheit!

J. Michael Fischell (Dipl.Soz.Wiss.)
Ev. Migrations- und Flüchtlingsarbeit Bonn (EMFA) Integrationsagentur
Koordination Bereich Migration / Flucht / Behinderung / Krankheit


Maßnahmen der Bundes-Regierung in leichter Sprache

Die pdf-Seite #kontaktsperre der Seite „netzstecker“ der Lebenshilfe Münster erklärt in einfacher Sprache die Maßnahme der Kontaktsperre der Bundes-Regierung.



Nützliche Links und Tipps

Die Bundesregierung und die Landesregierung NRW, die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, aber auch die World Health Organization (WHO) informieren inzwischen mehrsprachig zu allen Fragen rund um das Corona-Virus.
 
Integrationsbeauftragte der Bundesregierung:
 

Bundesministerium für Gesundheit: Grundlegende Informationen
 
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung:
    
Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration NRW:

Bürgertelefon täglich von 7-20 Uhr Telefon 0211 91191001

Informationen der Stadt Bonn zu Corona:
 
Zahlreiche mehrsprachige Informationen zu Fragen rund um den Corona-Virus hat auch die Stabsstelle Integration der Stadt Bonn aufgelistet, u.a.:
Hotline Flüchtlingshilfe 77 53 77, www.integration-in-bonn.de

Bundesministerium für Gesundheit/Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Aktuelle Informationen zum Coronavirus

WHO: Infos zum Coronavirus in sechs Sprachen:
 
… und außerdem noch:

Stadt Wien: Ein kindgerechter Film der Kinder- und Jugendhilfe und des Presse- und Informationsdienstes der Stadt Wien:
https://www.youtube.com/watch?v=_kU4oCmRFTw

Mehrsprachige Videos mit Informationen und  Schutzmaßnahmen gegen Corona gibt es von WDRforyou (YouTube) u.a. Englisch, Arabisch, Persisch
https://www.youtube.com/channel/UCCLTfM5rbatSdc8n4KQE-Sg/featured?disable_polymer=1
 
Ich wünsche Ihnen Gesundheit und Geduld in diesen nicht einfachen Zeiten,

mit freundlichen Grüßen
 
J. Michael Fischell (Dipl.SozWiss.)
Ev. Migrations- und Flüchtlingshilfe Bonn (EMFA) / Integrationsagentur 

cropped unnamed4

** Gefördert als spezifische Maßnahme im Rahmen der KOMM-AN NRW III Projekte durch die Landesregierung NRW; in Kooperation mit der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.V.

Kontakt


Die Evangelische Migrations- und Flüchtlingsarbeit Bonn
J. Michael Fischell

Brüdergasse 16-18
53111 Bonn
Tel.: 0228 338 339 41
Fax 0228 96 91 376